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Golfanlagen profitieren nicht von EEG-Umlage

02-28-2013

Golfplätze profitieren nicht von der Befreiung stromintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage.

Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, äußerte sich am 12. Februar 2013 in der Bundespressekonferenz wie folgt: „Wer die steigende EEG-Umlage begrenzen will, der muss den Skandal beenden, dass die Merkel-Koalition aus der Energiewende eine Subventionsmaschine für Schlachthöfe, Pommesfabriken, Bankrechenzentren und Golfplätze gemacht hat.“

Trittin bezieht sich dabei offensichtlich auf einen Bericht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aus dem Jahr 2012, nach dem sich die vom Endverbraucher zu tragende EEG-Umlage (EEG: Erneuerbare Energien Gesetz) dadurch erhöht, dass etwa die Hälfte des industriellen Stromverbrauchs zum Schutz der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ganz oder teilweise von der EEG-Umlage befreit ist.

Auf Antrag wird diese Befreiung allerdings ausschließlich stromintensiven Unternehmen des produzierenden Gewerbes oder Schienenbahnen gewährt. Unabhängig von ihrem Stromverbrauch qualifizieren sich Golfplätze schon auf Grund ihrer Tätigkeit für keine der beiden Kategorien. Unter den 734 vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle angegebenen Unternehmen, die im Jahr 2012 ganz oder teilweise von der EEG-Umlage befreit waren, befindet sich nicht eine einzige Golfanlage. Für 2013 wurden ebenfalls keine entsprechenden Anträge gestellt. Golfplätze sind daher nicht Nutznießer der Regelungen zur Befreiung stromintensiver Unternehmen von der EEG-Umlage, somit trifft Golfplätze auch keine Verantwortung für den Anstieg der EEG-Umlage.

Eine ähnlich irritierende Äußerung hatte Trittin bereits im Oktober 2012 gemacht, als er von Medien mit der Bemerkung zitiert wurde, dass zuletzt immer mehr Betriebe von der EEG-Umlage freigestellt worden seien, „darunter Hähnchenmastbetriebe, Golfplätze und Rechenzentren“.

Natürlich können Golfanlagen aus einem anderen als dem angesprochenen Grund, wie jedes andere Unternehmen auch, von der EEG-Umlage befreit sein, wenn sie durch erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen oder andere regenerative Quellen selbst Strom für den eigenen Verbrauch produzieren.

Quelle: DGV 02/2013
 

Das Jahr 2012 :: 55.858 neue Golfer registiert

01-23-2013

Die gute Nachricht aus dem deutschen Golfmarkt 2012 lautet: Es wurden 55.858 neue Golfer registiert. Somit ist es rechnerisch jeder der 719 dt. Golfanlagen gelungen, im Schnitt 78 neue Golfer zu registieren. Natürlich wissen wir, dass es defacto nicht so ist, denn die drei neuen Golfanlagen, die in 2012 eröffnet wurden, haben im Schnitt deutlich mehr gewonnen. Und weiterhin ist der Spitzenreiter im Gewinnen von registierten Golfern "die VCG"  und andere Anbieter, die DGV-Karten ohne Spielrecht anbieten.

Dagegen stehen 45.330 registierte Golfer, die sich entschieden haben, auf einen DGV-Ausweis mit HCP-Führung zu verzichten, dem Golfen den Rücken zu kehren oder andere Gründe haben, mit dem Golfsport aufzuhören. Mit einem Nettozuwachs von 10.528 registierten Golfern, bzw. 1,7% Wachstum, geht der Abwärtstrend, der 2005 europaweit seinen Anfang nahm, weiter.

Golfanlagenbetreiber und Golfclubs, die ihre Wirtschaftlichkeit auf Sicht verbessern wollen - engagieren einen Experten, der neue Impulse bringt.
 

Airport Golf Hahn GmbH mit Silber-Zertifikat ausgezeichnet

11-17-2012

Hahn-Flughafen, 16. November 2012

Der bewusste, nachhaltige Umgang mit Natur und Umwelt wird zunehmend ein Standard für modern geführte Golfanlagen, wie die Airport Golf Hahn GmbH, die direkt am Flughafen Hahn in Rheinland-Pfalz ansässig ist.

Nach Erfüllung der Basisanforderungen, erhielt die mehrfach ausgezeichnete Airport Golf Hahn GmbH 2011 das „Golf & Natur“ Bronze-Zertifikat. Nun ist ein Jahr vergangen und durch zusätzliche naturverbundene Projekte hat die Airport Golf Hahn GmbH weitere „Golf & Natur“ Ansprüche erfüllt, und bekam am 16. November 2012 das Silber-Zertifikat von Dr. Gunther Hardt, dem Vorsitzenden des Ausschusses Umwelt und Platzpflege des Deutschen Golf Verband e.V. (DGV), überreicht.

Im Rahmen unseres neuen Sicherheitskonzeptes, erläuterte Adriaan A. Straten, geschäftsführender Gesellschafter der Airport Golf Hahn GmbH, haben wir eine Rettungsübung gemeinsam mit dem Deutsches Rotes Kreuz (DRK) durchgeführt, da dies eine der Maßnahmen im Rahmen des „Golf und Natur“ Projektes ist, um die silberne Auszeichnung zu erhalten. „Das wurde in dieser Form noch nie auf einer Golfanlage im Rhein-Hunsrück Kreis gemacht“, so Martin Maser, Kreisgeschäftsführer DRK Kreisverband Rhein-Hunsrück e.V., der sich von einem reibungslosen Übungsverlauf überzeugen konnte.
 
Hierzu Adriaan A. Straten, der als Berater auch für andere Golfanlagen tätig ist: „Das Team der Airport Golf Hahn GmbH ist stolz und glücklich über diese Auszeichnung. Damit gehören wir zu dem Kreis von nur 19 Golfanlagen in Deutschland, die mit Silber zertifiziert sind. Weiterhin konnte damit unter Beweis gestellt werden, dass eine modern geführte Golfanlage wie Airport Golf Hahn, nachhaltig und unter Berücksichtigung sozialer, ökonomischer und ökologischer Aspekte, betrieben werden kann. Der Vorteil liegt nicht nur in der Verbesserung der Golfanlage für unsere Nutzungsberechtigten und Gäste, sondern auch in der Bewahrung der Natur und der Sicherung von bestehenden und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.“

Zum Thema Naturschutz auf Golfanlagen stellt Thomas Graner, Stellvertretender Präsident Bundesamt für Naturschutz (BfN), fest, dass „die Flächen zwischen den Spielbahnen, die durchschnittlich mehr als 50 Prozent der Gesamtfläche ausmachen, große Chancen und Potenziale für Naturschutzmaßnahmen bieten. So kann durch die Anlage von naturnahen Landschaftselementen (zum Beispiel Hecken, Teichen, Streuobstwiesen, artenreichen Wiesen) und ein gezieltes Biotopmanagement die Artenvielfalt erhöht werden.“ Personen, die sich in Golf und Natur engagieren, können sich zu den 18% der deutschen Bevölkerung zählen, die sich in Naturschutz engagieren, ergo Naturschützer sind.


v.l.n.r.: M. Huck und J. Schreiner (Rettungsassistent) Bodo Rüdiger (DQS), Martin Maser (Kreisgeschäftsführer DRK), Adriaan A. Straten (Geschäftsführender Gesellschafter Airport Golf Hahn), Stefan Hachenberg (Head-Greenkeeper), Olga Hafner (Airport Golf Hahn GmbH), Dieter Kückens (ö.b.u.V. Sachverständiger Rasenpflege), Nikolai Purgin (Platzarbeiter), Günter Simon (Greenkeeper), Dr. Gunther Hardt (Vorsitzender DGV-Ausschuss Umwelt und Platzpflege)




 

 

 

Social Media Informationsveranstaltung am 07. November 2012

11-08-2012

Social Media Informationsveranstaltung am 07. November 2012 im Kongresszentrum, Flughafen-Hahn mit 20 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Rhein-Hunsrück Kreis

Soziale Netzwerke haben sich zu einem festen Kommunikationskanal für Unternehmen entwickelt. Soziale Netzwerke verfügen über einzigartige Möglichkeiten, mit potentiellen Kunden und Interessierten ins Gespräch zu kommen und sie für unsere Dienstleistung zu begeistern.

Was für Großunternehmen gilt, kann im Bereich Social Media auch für mittelständige Unternehmen gelten, die ihr Angebot, z.B. Pauschalreiseangebote, gezielt, einer bestimmten Zielgruppe, zu einer bestimmten Zeit, für eine definierte Reisezeit, anbieten möchten.

Hier hat die Informationsveranstaltung am 07. November angesetzt. Gemeinsam mit 20 interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Rhein-Hunsrück Kreis wurden die Möglichkeiten erörtert und eine gemeinsame Strategie für die Vermarktung von Hotel, Gastronomie und Golf Paketen über Facebook entwickelt.

Als Key-Note Speaker konnte Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik GmbH gewonnen werden. Herr Winkhaus wies auf die Wichtigkeit und auch Unausweichlichkeit hin, die die neuen Medien, allen voran Facebook, für die Gestaltung von Geschäftsprozessen, im Besonderen in der Touristik der nahen Zukunft für die Unternehmer darstellt. Mit dem Social Media Leitfaden der Landesregierung Rheinland-Pfalz hat das Ministerium bereits vor einem Jahr den Unternehmern ein nützliches Werkzeug an die Hand gegeben um zu informieren und Anstöße für den Schritt in die Richtung neue Medien zu gehen.

Anschließend hat André Schmidt, geschäftsführender Gesellschafter der Jenaer Agentur Somengo GmbH, deren Fokus auf der Arbeit mit sozialen Netzwerken liegt, über Social Media mit Facebook - aktuelle Tendenzen und Trends, informiert.

Nach einem Networking Break mit Getränken und Snacks hat Adriaan Alexander Straten, geschäftsführender Gesellschafter der Airport Golf Hahn GmbH, der u.a. als Unternehmensberater mit golfpilot.de Golfanlagen initialisiert und revitalisiert, über die aktuelle Entwicklung im deutschen und im europäischen Golfmarkt informiert. Anschließend ging er in seinem Vortrag auf die Frage ein: Wie können Hotels und Tourismusanbieter mit der Unterstützung von Social Media ihre regionalen Reiseangebote gezielt einer definierten Zielgruppe zugänglich machen?

André Schmidt und Adriaan A. Straten präsentierten anschließend gemeinsam eine Lösung, wie Social Media und die Kombination von verschiedenen Elementen einer Pauschalreise von Übernachtung über Gastronomie bis zu Freizeitangeboten einer gezielten Zielgruppe, zu einer bestimmten Zeit, für ein definiertes Budget, über Facebook zugänglich gemacht werden kann.

Eine rege Diskussion, in der deutlich wurde, dass der Betreuungsaufwand einer professionellen Facebook Präsenz groß ist, ließ die Veranstaltung ausklingen. Deutlich wurde auch, dass nur, wer sich die Zeit nehmen kann, um sich autodidaktisch zum Social Media Manager fortzubilden und weiterhin die Zeit hat, seine Facebook-Präsenz permanent aktuell zu halten, möglicherweise auf externe Hilfe verzichten kann. Alle anderen konzentrieren sich auf ihr Tagesgeschäft und vergeben diese Aufgaben an Spezialisten, die nach festgelegten Parametern das Monitoring der Facebook Präsenz wahrnehmen.

Adriaan A. Straten, Initiator und Referent der Veranstaltung hat als geschäftsführender Gesellschafter der Airport Golf Hahn GmbH das Ziel, deren touristische Partner aus Hotelerie, Gastronomie, Autovermietung, Fährunternehmen und Winzerei u.a., auf einer Social Media Plattform zu vereinen.

 

Golfanlagen am Flughafen im internationalen Trend

10-23-2012

Am Amsterdamer Flughafen Schipol ist 2012 eine neue Golfanlage eröffnet worden. Der Name ist wie das Motto „The International“. Die Flughafengesellschaft des Amsterdamer Flughafens Schipol hat die Golfanlage entwickelt und auf einem „Grünen Landgürtel“ nördlich des Flughafens auf einer Fläche von 75 Hektar realisiert.

Das operative Geschäft wird von einem Tochterunternehmen der BurgGolf-Gruppe, die mit 10 Golfanlagen die größte Betreibergesellschaft in den Niederlanden ist, wahrgenommen. Airport Golf Hahn GmbH Gesellschafter und Geschäftsführer Adriaan A. Straten gratuliert BurgGolf-Chef, Marcel Welling und seinem Team.