Auf Sylt qualifizieren sich vier Amateure als Team Germany für das Weltfinale in Südafrika.
München/Sylt. Die Golfanlage Budersand auf Sylt war der Schauplatz für den Saisonhöhepunkt des BMW Golf Cup International in Deutschland. Auf dem anspruchsvollen Links Course haben sich eine Amateurgolferin und drei Amateurgolfer im Matchplay-Modus gegen die direkten Konkurrenten in ihrer Spielklasse durchgesetzt und dürfen sich nun auf ein einmaliges Erlebnis freuen: das Weltfinale der größten internationalen Amateur-Turnierserie im Fancourt Golf Resort (George, Südafrika). Vom 7. bis 12. März 2016 treffen Claudia Prommersberger-Fischer (Damen, Siegerin Qualifikationsturnier Autohaus Reisacher, Krumbach), Björn Bürkel (Herren A, ahg Autohandelsgesellschaft Offenburg), Alexander Grünberg (Herren B, B&K, Winsen) und Claus Gaida (Sonderwertung C, Autohaus Rene Partl, Neumarkt) als „Team Germany“ auf die nationalen Sieger der rund 50 weiteren Länder, die sich in der 29. Saison mit rund 100.000 Teilnehmern am BMW Golf Cup International beteiligen.
„Herzlichen Glückwunsch an das Team Germany für das Weltfinale im kommenden Frühjahr. Auf die Golfer und ihre Begleitung wartet eine wundervolle Woche in Südafrika, die sie sich nach drei Qualifikationsrunden auch verdient haben“, sagte Friedrich Edel, Leiter Sportmarketing BMW Deutschland. „Gemeinsam mit unseren Händlern und Niederlassungen sowie unseren Partnern BMW Financial Services und Titleist, bei denen wir uns herzlich bedanken, hat BMW Deutschland auch in diesem Jahr 100 Qualifikationsturniere, zwei Landesfinalturniere sowie das Deutschlandfinale ausgerichtet und Tausenden von Teilnehmern ein besonderes Golf-Erlebnis ermöglicht. Der BMW Golf Cup International bleibt eine Erfolgsgeschichte.“
Bei den Damen (bis Vorgabe -28,4) und den Herren B (Vorgabe -12,5 bis -28,4) fiel die Entscheidung (Lochspiel mit ¾ Vorgabe) erst an der letzten Spielbahn. Wesentlich eindeutiger waren die anderen beiden Ergebnisse: Bei den Herren A (bis Vorgabe -12,4) setzt sich Bürkel 4&3 durch, die Sonderklasse C (Vorgabe -28,5 bis -36,0) gewann Gaida, der aufgrund des internationalen Reglements nicht am Weltfinale teilnehmen kann, aber als Gast mitreisen wird, mit 8&6.
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BMW Golf Cup International: Entscheidung in Deutschland ist gefallen
Team USA gewinnt den Solheim Cup
Nach einem 6 zu 10 Rückstand drehen die Spielerinnen der USA das Match und holen sich im Golf Club St. Leon-Rot den 14. Solheim Cup. 68.500 Zuschauer waren in der Turnierwoche vor Ort.
St. Leon-Rot, 20. September 2015. Die USA haben im Golf Club St. Leon-Rot dank einer nicht mehr für möglich gehaltenen Aufholjagd in den Einzeln den Solheim Cup 2015 für sich entschieden. Nach den Vierern waren die europäischen Spielerinnen noch mit 10 zu 6 in Führung gelegen und hätten für eine erfolgreiche Titelverteidigung lediglich vier Zähler aus zwölf Partien benötigt.
Am Finaltag sah es vor 29.000 Zuschauern zu Beginn der Einzel noch so aus, als ob der dritte Sieg in Folge für die Gastgeberinnen erreicht würde, denn Karine Icher sorgte mit einem 3 & 2 Erfolg über Brittany Lincicome für den ersten Zähler der Auswahl von Kapitänin Carin Koch.
Einen halben Zähler steuerte die Spanierin Carlota Ciganda in einem hochklassigen Match gegen Lexi Thompson bei. Als dann auch noch die Engländerin Melissa Reid die vierte Partie des Tages gegen Brittany Lang mit 2 & 1 gewann, schien das Rennen für die Titelverteidigerinnen gelaufen.
Doch dem war nicht so. Match um Match ging für die Europäerinnen verloren, lediglich Anna Nordqvist behielt im Match gegen Stacy Lewis mit 2 & 1 die Oberhand. Den finalen Punkt für Team USA sicherte Paula Creamer in der letzten Partie des Tages. Mit einem Par an Loch 15 gewann Creamer ihr Match gegen die deutsche Sandra Gal mit 4&3. Damit ging, nach der größten Aufholjagd in der Geschichte des Kontinentalvergleichs, der Solheim Cup zum ersten Mal seit 2009 wieder in die USA.
„Es ist einfach unglaublich“, begeisterte sich US-Kapitänin Juli Inkster. „Ich bin so stolz auf mein Team. Wir haben nie aufgegeben, jede Spielerin hat an sich und die anderen geglaubt. Das ist es, was ein Team ausmacht!“ „Es war wirklich aufregend“, sagte Europas Kapitänin Carin Koch. „Wir hatten einige Möglichkeiten, aber die Putts sind nicht gefallen.“
Auch wenn es mit der erhofften Titelverteidigung Europas nichts wurde, war die Deutschlandpremiere des Kontinentalwettbewerbs der besten zwölf Spielerinnen der USA und Europas ein voller Erfolg. Trotz durchwachsenen Wetters waren in der Turnierwoche insgesamt 68.500 Zuschauer in den Golf Club St. Leon-Rot südlich von Heidelberg gekommen und sorgten für begeisternde Stimmung. John Solheim, CEO und Chairman von PING, fasste seine Eindrücke bei der Abschlussveranstaltung so zusammen: „Ich möchte mich bei allen bedanken, die dieses Turnier möglich gemacht haben, insbesondere bei Herrn Hopp, der den Solheim Cup nach Deutschland geholt hat. Diese Woche war ein Traum für mich – und was für ein Traum!“
„Wir sind unheimlich stolzer Gastgeber“, sagte Dietmar Hopp, Gründungspräsident des Golf Club St. Leon-Rot. „Wir haben Weltklasse-Golf gesehen, viele Fans für den Solheim Cup dazu gewonnen. Wir bedauern die knappe Niederlage Europas und gratulieren von ganzem Herzen Team USA zum Sieg“, sagte Hopp.
Quelle:
www.solheimcup.de
Der Solheim Cup verbindet die Traditionen und das Renommee des Golfsports mit patriotischem Engagement. Alle zwei Jahre treten bei dem transatlantischen Team-Matchplay-Wettbewerb die besten amerikanischen Golfspielerinnen der Ladies Professional Golf Association Tour (LPGA-Tour) und die besten Europäerinnen der Ladies European Tour (LET) gegeneinander an. Der Solheim Cup gilt mit Abstand als begehrteste Trophäe im Damengolf. Das sportliche Großereignis wurde 2015 zum ersten Mal in der 25-jährigen Solheim Cup Geschichte auf deutschem Boden ausgetragen.
Sandra Gal und Caroline Masson ins Solheim-Cup-Team berufen
Sandra Gal und Caroline Masson treten vom 18. bis 20. September gemeinsam beim Solheim Cup für Europa an, der im GC St. Leon-Rot stattfindet. Nachdem am Sonntag bereits die ersten acht Mitglieder der europäischen Mannschaft feststanden, unter denen auch Sandra Gal war, gab die Kapitänin Carin Koch am Dienstag die restlichen vier sogenannten Captains Picks bekannt. Neben Caroline Hedwall (Schweden), Karine Icher (Frankreich) und Catriona Matthew (Schottland) erhielt auch die Deutsche Caroline Masson eine Wildcard für das prestigeträchtigste Turnier der Frauen, bei dem zwölf Amerikanerinnen gegen zwölf Europäerinnen antreten. Die Zuschauer in St. Leon-Rot dürfen sich also auf ein echtes Heimspiel mit zwei deutschen Vertreterinnen freuen.
Als Nummer 43 der Weltrangliste hat sich Gal für den Solheim Cup qualifiziert. Die Deutsche vertrat bereits 2011 Europas Flagge. „Ich freue mich wahnsinnig, Teil des Solheim-Cup-Teams zu sein und kann es kaum erwarten. Wir haben alle hart dafür gearbeitet“, sagt Sandra Gal. Auch für Masson ist es die zweite Teilnahme beim Solheim Cup, nachdem sie 2013 als Rookie 2 ½ Punkte holte. „Dies war mein großes Ziel in den vergangenen beiden Jahren“, so Massons Reaktion auf die Berufung in den Kader. „Ich habe sehnlichst auf Carins Anruf gewartet. Als sie mir erzählte, ich wäre im Team, war ich super glücklich. Ich kann es kaum erwarten, in Deutschland vor meinen Freunden und meiner Familie abzuschlagen.“
„Wir freuen uns sehr für die beiden. Sandra Gals Qualifikation und die Nominierung Caroline Massons durch die Kapitänin spiegeln die Erfolge dieser beiden Ausnahmesportlerinnen wider. Golf-Deutschland ist stolz, zum ersten Mal zwei Spielerinnen für das europäische Team zu stellen“, sagt Claus M. Kobold, Präsident des Deutschen Golf Verbandes. „Dies steigert unsere Vorfreude noch einmal mehr!“
Carin Koch, die erstmals das Team Europa anführt, kommentierte: „Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen, freut mich sehr als Kapitänin. Jede der Spielerinnen hat ihre Rolle zu spielen und ich habe ein Team mit Stars. Jetzt, wo das Team komplett ist, können wir uns voll und ganz auf die Woche in Deutschland konzentrieren und ich kann es kaum erwarten, die Spielerinnen alle zusammen im Golf Club St. Leon-Rot zu sehen.“ Die Entscheidung für Masson begründete Koch: „Seit ihren Jugendtagen ist Caroline eine exzellente Matchplay-Spielerin und sie hat auch in den vergangenen Wochen sehr gute Runden gespielt.“
Genau wie Sandra Gal haben Anna Nordqvist (Schweden), Azahara Muñoz und Carlota Ciganda (beide Spanien) den Sprung ins Team über das Rolex Ranking geschafft. Suzann Pettersen (Norwegen), Gwaladys Nocera (Frankreich), Charley Hull und Melissa Reid (beide England) waren bereits über die Solheim Cup Points qualifiziert. Caroline Masson, Caroline Hedwall (Schweden), Karine Icher (Frankreich) und Catriona Matthew (Schottland) komplettieren die Mannschaft als Captains Pick.
Quelle: DGV, 25. August 2015
Superstar McDowell lockt die Golf Fans nach Bad Griesbach
Bad Griesbach/Zug – Er ist einer der erfolgreichsten und gleichzeitig charismatischsten Golfprofessionals weltweit: Graeme „GMac“ McDowell aus Nordirland. Wo er bei Turnieren zu sehen ist, begeistert er das Publikum. Nicht nur durch seine Leistungen, sondern auch durch sein Auftreten, seine sympathische Art. Bei den Porsche European Open – 24. bis 27. September 2015, Beckenbauer Golf Course, Bad Griesbach – wird McDowell zu den ganz großen Publikumslieblingen gehören.
Seine Zusage zur Teilnahme hat er den Veranstaltern schon jetzt gegeben und sich auch zum Turnier geäußert: „Es ist ein fantastisches Gefühl, die European Open wieder auf dem Turnierplan der European Tour zu sehen. Ich habe dieses Turnier oft gespielt und es wurde von allen Akteuren immer als eine der prestigeträchtigsten Veranstaltungen der gesamten Saison betrachtet. Ich bin überaus begeistert vom Einstieg der Porsche AG als Titelsponsor. Nicht nur weil Porsche eine so herausragende Marke ist, sondern auch, weil es das erste Engagement des Unternehmens im Profigolfsport ist.“
Aber auch zum Austragungsort hat der Star eine klare Meinung: „Ich habe schon großartige Kommentare zu Europas größtem Golf Resort Bad Griesbach gehört und freue mich schon jetzt darauf, im September dorthin zu kommen. Viele der berühmtesten Spieler der Welt haben dieses Turnier gewonnen und es wäre das größte für mich, die Trophäe nach vier Runden in Empfang zu nehmen.“
Bedeutendster Erfolg von „GMac“, wie er von seinen Fans genannt wird, war der Sieg bei den U.S. Open 2010. Insgesamt konnte er bereits elf Turniere auf der European und der PGA Tour gewinnen. Darunter so hochkarätige Veranstaltungen wie die World Match Play Championship, die Celtic Manor Wales Open, die Skandinavian Masters und zweimal die Open de France.
Überragend waren auch seine Auftritte im Ryder Cup, den er mit dem Team Europa bereits dreimal gewinnen konnte – 2010, 2012, 2014. Unvergessen dabei der entscheidende Putt zum Sieg im Jahr 2014 in Celtic Manor in Wales. Keine Frage, dass er in Bad Griesbach nicht nur ein Publikumsmagnet sein wird, sondern auch einer der Favoriten auf den Titel.
Weitere Informationen: www.europeanopen.com
Hochklassiges Teilnehmerfeld
Bad Griesbach/Zug 22. Juli 2015– Mit einem hochklassigen Teilnehmerfeld können die Veranstalter zur Premiere der mit zwei Millionen Euro Preisgeld dotierten Porsche European Open aufwarten. Unter anderem werden vom 24. bis 27. September 2015 zwölf aktuelle oder ehemalige Ryder Cup Spieler auf dem Beckenbauer Golf Course in Bad Griesbach an den Abschlag gehen.
Außerdem eine ganze Reihe von Turniersiegern der Saison 2015 und 2014. Dazu Dominik Senn, Turnierdirektor: „Wir sind glücklich und auch stolz, den Anhängern des Golfsports in Deutschland schon zu einem so frühen Zeitpunkt absolute Spitzenspieler ankündigen zu können.“
Seinen einzigen Auftritt in Deutschland wird Bernhard Langer (Anhausen) in diesem Jahr in Bad Griesbach haben. Er hat zudem den Platz entworfen, auf dem dieses bedeutende Turnier der European Tour ausgetragen wird. Ebenfalls nur einmal in Deutschland spielen „GMac“ Graeme McDowell (Nordirland), Miguel Ángel Jiménez (Spanien), Byeong Hun An (Korea) und Europas Ryder Cup Captain von 2014 Paul McGinley (Irland). Weitere Ryder Cup Spieler sind Eduardo und Francesco Molinari (Italien), Peter Hanson (Schweden) und Nicolas Colsaerts (Belgien), Robert Karlsson (Schweden), Victor Dubuisson (Frankreich), David Howell (England) und Paul Lawrie (England).
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ine besondere Attraktion - gerade auch für das Publikum aus dem nahe gelegenen Österreich – bieten die Organisatoren mit Bernd Wiesberger. Wiesberger hatte uletzt in überzeugender Manier die French Open gewonnen und liegt aktuell auf dem vierten Platz im Race to Dubai. Weitere Gewinner von Turnieren auf der European Tour 2015, die in Bad Griesbach zu bewundern sein werden, sind Andy Sullivan (England), Gary Stal (Frankreich), Anirban Lahiri (Indien – zweifacher Sieger), Andrew Dodt (Australien), Richie Ramsay (Schottland), James Morrison (England), Chris Wood (England) und Pablo Larrazabal (Spanien).
Ergänzt wird die Meldeliste der Porsche European Open durch weitere bekannte Namen wie etwa Oliver Wilson (England), Hennie Otto (Südafrika), Brett Rumford (Australien), Raphael Jacquelin (Frankreich), Rafa Cabrera- Bello (Spanien) und Oliver Fisher (England).
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