Stuttgart/Hamburg, 25.07.2017, Team USA gewinnt die Porsche European Team Challenge: Patrick Reed und sein Landsmann Jimmy Walker haben am Dienstagabend den ersten Sieg im Vorfeld der Porsche European Open davon getragen. Vor zahlreichen begeisterten Golffans gewannen die beiden US-Amerikaner die Porsche European Open Team Challenge, einen Show-Wettbewerb auf dem Spielbudenplatz mitten auf Hamburgs Reeperbahn. Als Preis erhielten Reed und Walker für die Turnierwoche vom Titelsponsor je einen Porsche 911 zur freien Verfügung gestellt. Die Porsche European Open beginnen an diesem Donnerstag auf Green Eagle Golf Courses vor den Toren der Hansestadt.
„Es war ein außergewöhnlicher Event, und es ist großartig während der Turnierwoche einen 911er nutzen zu können. Das ist ein aufregendes, ein ikonisches Fahrzeug“, sagte Jimmy Walker. Der im Finale des Wettkampfs mit seinem Mitspieler Alexander Knappe (Paderborn) knapp unterlegene Hamburger Lokalmatador Niklas Adank war von der Atmosphäre auf der Reeperbahn begeistert: „Das war eine super Erfahrung hier auf dem Kiez. Es war einfach klasse.“
Eigens für die Porsche European Open Team Challenge war auf dem Hamburger Spielbudenplatz eine 45 Meter lange, der 17. Spielbahn des Turnierplatzes in Green Eagle nachempfundene Kunstrasengolfbahn verlegt worden. Auf dieser hatten sich die acht teilnehmenden Professionals in verschiedenen Spielformen miteinander gemessen – neben Walker, Reed, Knappe und Adank waren auch die Dänen Thorbjørn Olesen und Lucas Bjerregaard sowie die Südafrikaner Charl Schwartzel und Zander Lombard dabei.
Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
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Show-Event auf Hamburgs Reeperbahn eroeffnet die Turnierwoche
Porsche siedelt in Leipzig 1,5 Millionen Honigbienen an
Leipzig. Porsche engagiert sich für den Natur- und Artenschutz an seinem Leipziger Standort: Der Sportwagenhersteller siedelt auf seiner Beweidungsfläche im werkseigenen Offroad-Gelände 25 Bienenvölker mit jeweils rund 60.000 Tieren an. Insgesamt 1,5 Millionen Honigbienen finden auf der 40 Hektar großen naturbelassenen Ökofläche eine neue Heimat. Bienen sind stark gefährdet. Die Hälfte der 560 in Deutschland lebenden Bienenarten ist vom Aussterben bedroht. Nach Angaben des Deutschen Imkerbundes ist die Zahl der Bienenvölker seit 1952 von 2,5 Millionen auf heute weniger als eine Million zurückgegangen.
„Die Ansiedlung der Bienenvölker leistet einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz und setzt ein klares Zeichen für den Erhalt der biologischen Vielfalt", betont Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft. Bienen gelten nach dem Rind und dem Schwein als wichtigstes Nutztier in Deutschland. Durch die Weitergabe der Pollen von Blüte zu Blüte bestäuben sie einen Großteil der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen. Schmidt: „80 Prozent der heimischen Pflanzenarten sind abhängig von der Bestäubung durch Insekten.“ Umwelteinflüsse wie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Bakterien, Viren und Parasiten gefährden seit Jahrzehnten die Bienenbestände. Daneben fehlt es den Tieren mehr und mehr an Lebensräumen. Aufgrund ihrer Bedeutung für die biologische Vielfalt sind Bienen durch das Bundesnaturschutzgesetz und die Bundesartenschutzverordnung geschützt.
„Mit der Ansiedlung der Honigbienen möchten wir einen weiteren Beitrag zum Schutz heimischer Tiere und Pflanzen leisten", betont Siegfried Bülow, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH. Neben zahlreichen Wildpflanzen sind es vor allem Weißdornbüsche, Robinien und Linden, die künftig für die Honigherstellung von den Bienen angeflogen werden. Rund 55 Kilogramm Honig produziert ein Bienenvolk durchschnittlich pro Jahr. Die erste Ernte kann voraussichtlich schon in wenigen Wochen erfolgen. Der Honig wird dann für die Mitarbeiter-Verpflegung im Porsche Werk Leipzig verarbeitet. Außerdem ist geplant, den Honig von Herbst 2017 an im Kundenzentrum von Porsche Leipzig zu verkaufen.Seit dem Jahr 2000 ist Porsche in Leipzig aktiv. Von Beginn an nimmt der Sportwagenhersteller seine ökologische Verantwortung ernst. Parallel zu einer nachhaltigen Fahrzeugproduktion entstand ein einmaliges Beweidungskonzept. Das ehemalige Militärgelände wurde vollständig renaturiert. Eigens angelegte Bachläufe, Feuchtbiotope und Weideflächen schufen wieder einen natürlichen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Neben einer vielfältigen Flora und den neu angesiedelten Bienen sind heute auf den 99 Hektar großen Beweidungsflächen des Werksgeländes zahlreiche Vogelarten, Insekten, Frösche, Feldhasen und Fledermäuse sowie 27 Exmoor-Ponys und 75 Auerochsen beheimatet.
Quelle: Porsche AG
Noren lasst Konkurrenz mit Platzrekord (62 Schlaege) hinter sich
BMW PGA Championship: Der Schwede Alex Noren stürmt am Finaltag zum Sieg beim Flagship-Event in Wentworth.
Noren lässt der Konkurrenz mit Platzrekord (62 Schläge) am Sonntag keine Chance,
Noren: „Dieses Turnier kann man mit einem Major vergleichen.“
Spitzenspieler loben den neu gestalteten West Course.
109.684 Besucher erleben eine großartige Turnierwoche.
London. Die BMW PGA Championship ist einmal mehr ihrem Ruf als eines der herausragenden Turniere im Profi-Golfsport gerecht geworden. Eine mitreißende Turnierwoche auf dem neu gestalteten West Course im Wentworth Club ging mit einem spektakulären Finalsonntag zu Ende.
Der strahlende Sieger war der Schwede Alex Noren, der mit einer sensationellen Finalrunde (62 Schläge, 10 unter Par) nicht nur den Platzrekord einstellte, sondern die Konkurrenz zugleich vor eine unlösbare Aufgabe stellte. Mit insgesamt 277 Schlägen (-11) verwies Noren den Italiener Francesco Molinari (-9) auf Rang zwei und sicherte sich den Siegerscheck über 1,04 Millionen Euro. Noren blieb am Sonntag ohne Bogey und notierte acht Birdies sowie ein Eagle auf der 18.
Dr. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW, sagte: „Im Namen von BMW gratuliere ich Alex Noren herzlich zum prestigeträchtigen Titel der BMW PGA Championship. Auf dem neuen West Course haben wir einmal mehr ein wundervolles Flagship-Turnier erlebt, das ein fantastischer Start in die Rolex Series war. Die Pros haben uns mit exzellentem Golfsport verwöhnt. In den dreizehn Jahren, in denen BMW dieses herausragende Turnier als Titelpartner unterstützt, hat die BMW PGA Championship sich großartig entwickelt. Dies war auch in diesem Jahr wieder so. Ich möchte der European Tour und dem Wentworth Club für die Organisation eines denkwürdigen Turniers meinen Dank sagen.“
Noren war überglücklich, jene Trophäe in Händen zu halten, die zu den begehrtesten des Sports zählt. „Das Gefühl, dieses Turnier zu gewinnen, ist fantastisch, zumal es das erste Event Rolex Series war“, sagte er. „Der Druck ist bei einem so bedeutsamen Event enorm groß. Für mich kann man dieses Turnier mit einem Major vergleichen.“
Open-Champion Henrik Stenson hatte dreieinhalb Runden lang um den Turniersieg mitgespielt, den Schlussspurt seines Landsmanns konnte er aber nicht kontern. Der Sieger der BMW International Open 2016 teilte sich mit drei Schlägen Rückstand den dritten Platz mit dem Belgier Nicolas Colsaerts und Hideto Tanihara aus Japan.
Zur BMW PGA Championship war der West Course für rund sechs Millionen Euro umfangreich umgestaltet worden. Die Maßnahmen erwiesen sich als gelungen: Wentworth bot die ideale Bühne für das Premierenevent der Rolex Serie, die weltweit acht herausragende European-Tour-Turniere mit jeweils sieben Millionen US-Dollar Preisgeld vereint.
Die Weltklasse-Golfer waren voll des Lobes über den West Course 2017 und lobten insbesondere die Qualität der 18 neu angelegten Grüns. Ernie Els, Sieger der BMW International Open in 2013, war an den Umbauplänen beteiligt und bilanzierte zufrieden: „Das Feedback der Spieler war überwältigend gut. Vor allem der Zustand der Grüns ist fantastisch.” Der ehemalige Weltranglisten-Erste Lee Westwood ergänzte: „Die Grüns sind außerordentlich gut und gleichmäßig. Das gesamte Redesign ist eine gewaltige Verbesserung.“
Die deutschen „BMW Friends of the Brand“ Max Kieffer (-2, T24), Florian Fritsch (-1, T30) und Bernd Ritthammer (Even Par, T40) beendeten die BMW PGA Championship im Mittelfeld. Der Südafrikaner Branden Grace (-6), ebenfalls ein „BMW Friend of the Brand“, wurde geteilter Neunter, Österreichs BMW Golfsport Botschafterr Bernd Wiesberger (-1) landete auf dem geteilten 30. Rang.
Quelle: BMW AG
Porsche Golf Cup Weltfinale 2017 auf Mallorca
Stuttgart/Palma de Mallorca. Das Interesse der Porsche-Kunden am Golfsport wächst: Mehr als 12.000 Amateurgolfer haben weltweit an den mehr als 200 Vorrundenturnieren des Porsche Golf Cup 2016 teilgenommen. Damit wurde der Teilnehmerrekord der Vorsaison erneut übertroffen. Die besten 98 Spielerinnen und Spieler aus 20 Nationen haben vom 8. bis 11. Mai das Porsche Golf Cup World Final auf der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca gespielt. Sieger der prestigeträchtigen Nationenwertung wurde das Team Großbritannien.Nach zwei Runden bei hervorragenden Bedingungen auf den Golfplätzen Son Gual und Alcanada lagen die Briten vor den Vertretungen aus Österreich und Frankreich. Das deutsche Quintett belegte am Ende den zehnten Rang im Nations Cup. Die fünf Mitglieder des britischen Siegerteams erhielten je einen Startplatz für das ProAm-Turnier der diesjährigen Porsche European Open (27. bis 30. Juli, Golfanlage Green Eagle Golf Courses, Hamburg).
Den Brutto-Sieg im Einzel holte bei den Damen Minako Mitsugi aus Japan, beste Deutsche war Uschi Beer als geteilte Fünfte. Bei den Herren gewann der Brasilianer Renato Song, die beste Platzierung aus deutscher Sicht gelang hier Felix Schröder mit einem geteilten vierten Platz. Schröder sicherte sich zudem den Sieg in der Netto-Klasse A. Der diesjährige Hole-in-One-Preis, ein Porsche 911 Carrera GTS Cabriolet, fand leider keinen neuen Besitzer.
„Perfektion und Leidenschaft standen im Mittelpunkt dieses Porsche Golf Cup World Finals“, sagte Oliver Hoffmann, Leiter Experiential Marketing der Porsche AG bei der Überreichung der Preise. „Aber bei aller sportlicher Ambition haben die Teilnehmer nie die Freude und den Spaß am Spiel vergessen. Genau diese Mischung sowie der Austausch unter gleichgesinnten Porsche- und Golfenthusiasten ist es, die das Porsche Golf Cup World Final auch in diesem Jahr zu etwas ganz Besonderem gemacht haben – ich gratuliere allen Gewinnern.“
Ein exklusives Rahmenprogramm rundete das Porsche Markenerlebnis für alle Teilnehmer und ihre Begleitpersonen ab: Dem stimmungsvollen Eröffnungsabend in einem ehemaligen Steinbruch folgte 24 Stunden später ein Dinner im Yachthafen Port Adriano, ehe am Schlusstag nach dem aufregenden Finale die abendliche Siegerehrung auf einer traditionellen Finca in Son Termens stattfand. Ein besonderer Höhepunkt wartete auf alle, die nicht um die Siegertrophäen spielten: eine Testfahrt über die anspruchsvollen, kurvenreichen Gebirgsstraßen Mallorcas in aktuellen Porsche-Modellen.
Historie:
Der Porsche Golf Cup wird seit 1988 ausgetragen und hat sich zu einem der erfolgreichsten internationalen Kundenevents des Unternehmens entwickelt. Er wird von Porsche Zentren und Porsche Vertriebsgesellschaften gemeinsam veranstaltet. Das Porsche Golf Cup World Final wird 2017 zum vierten Mal ausgespielt. Austragungsort war jeweils Mallorca.
Porsche im Golfsport:
Neben dem Porsche Golf Cup engagiert sich die Porsche AG seit 2015 auch im Profigolfsport als Titelpartner der Porsche European Open. Das zur European Tour zählende Turnier wird in diesem Jahr vom 27. bis 30. Juli auf der Golfanlage Green Eagle Golf Courses unweit von Hamburg ausgetragen. Darüber hinaus hat Porsche 2016 mit den Porsche Generations Open ein innovatives Format für Amateurgolfer geschaffen, das nach der überaus erfolgreichen Premiere nun ins zweite Jahr geht.
Quelle: Porsche AG
Weltweit einheitliches Handicap-System geplant
Wiesbaden, 20. April 2017. Die weltweit anerkannten obersten Regelhüter des Golfsports, R&A und USGA, planen die Einführung eines weltweit einheitlichen Handicap-Systems. Seit zwei Jahren befinden sich die weltweit sechs bestehenden Handicap-Institutionen sowie entscheidende Golf-Organisationen in der Evaluation der aktuellen Systeme und planen das weitere Vorgehen. Ein genauer Zeitplan zur Einführung in den nächsten Jahren soll Ende 2017 vorgestellt werden.
Nach der Bekanntgabe zur Vereinfachung der Golfregeln wollen R&A und USGA damit auch das Handicap-System transparenter gestalten. „Uns ist schon eine ganze Weile bewusst, dass vielen Golfern die bestehende Handicap-Landschaft zu kompliziert ist und es frustrierend sein kann, wenn das Handicap nicht auf der ganzen Welt gleich angewendet wird. Wir versuchen, ein System auszuarbeiten, das einfach zu verstehen ist und auf der ganzen Welt einheitlich Anwendung findet“, benennt Martin Slumbers, Geschäftsführer des R&A, die Ziele des neuen Systems.
Für die Umsetzung des sogenannten World-Handicap-Systems wurde ein Ausschuss aus den sechs bestehenden Systemen von Golf Australia, dem Council of National Golf Unions (CONGU) in Großbritannien und Irland, der European Golf Association (EGA), der South African Golf Association (SAGA), der Argentine Golf Association (AAG) und der United States Golf Association (USGA) sowie der Japan Golf Association und Golf Canada einberufen. Auch der Deutsche Golf Verband (DGV) wird vom Ausschuss fortlaufend unterrichtet und bringt seinen Standpunkt als zweitgrößter Mitgliedsverband der EGA ein. Dabei ist es dem DGV wichtig, auf die insbesondere in Deutschland positiven Entwicklungen des bereits umgesetzten EGA-Vorgabensystems hinzuweisen und die gewonnenen Erkenntnisse zu berücksichtigen.
„Wir begrüßen grundsätzlich die Einführung eines weltweit einheitlichen Systems und sind der Überzeugung, dass dadurch aktiven Spielern der Umgang mit dem Handicap vereinfacht und Neu-Golfern der Zugang zu unserem Sport erleichtert werden kann. Das trägt dann auch zu unserem nationalen Ziel, ‘mehr golfspielende Golfer’, bei. Wichtig wird allerdings sein, was am Ende konkret auf dem Papier steht“, sagt Alexander Klose, Vorstand Recht und Services des DGV.
Mehr als 15 Millionen Golfer aus über 80 Ländern führen aktuell ein Handicap. Das Handicap, oder auch Vorgabe genannt, gibt an, wie viele Golfschläge des Gesamtergebnisses sich ein Spieler jeweils abziehen darf. Das individuelle Handicap errechnet sich auf Basis der Spielergebnisse jedes Spielers. Benötigt ein Spieler dauerhaft mehr Schläge, um einen Platz zu spielen als ein anderer, so wird er ein höheres Handicap haben und sich somit mehr Schläge abziehen dürfen.
Quelle Text und Foto: DEUTSCHER GOLF VERBAND e.V