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Martin Borgmeier und Theresa Reil sind Bayerns erste Long Drive Champions

09-20-2017

Am 17. September fand im Münchener GC die erste Bayerische Meisterschaft – Long Drive Championship statt.

Der Münchener GC und der Bayerische Golfverband (BGV) haben gerufen und Bayerns Long Driver sind gekommen.  Zum ersten Mal fand am Sonntag, 17. September die Bayerische Meisterschaft - Long Drive Championship statt, und der Zuspruch war mit 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfreulich groß.

Eine wirklich beeindruckende Leistung lieferte Martin Borgmeier bei den Herren. Mit stattlichen 356 Metern sicherte er sich den Titel in der Herren Wertung. Theresa Reil siegte mit beachtlichen 249 Metern bei den Damen.

Für gute Stimmung bei den Teilnehmern und Zuschauern sorgten die Golf Heroes mit Bernhard „Fleischi“ Fleischmann. Neben Grillbuden und Getränkeständen konnten alle Teilnehmer und Zuschauer bei BGV-Partner Classic Club Repair Schläger und Driver testen und fitten lassen.
Den Startschuss für die Long Drive Championship gaben um 11:30 Uhr Alexander Lange (Profi auf der European Long Drive Tour) und Isabel Gabsa (Proette auf der LET und LPGA). Als weiteres Highlight lieferten sich FC Bayern Profi und Hobby Golfer Thomas Müller und Alexander Lange ein kleines Match, bei dem Alexander Lange allerdings leer ausging. Mit immerhin 280 Metern zeigte der amtierende Fussball Weltmeister, dass er auch im Golf gut mithalten kann und lies seinen Kontrahenten um einige Meter kurz. Dieser hatte allerdings auch nur ein 2er Eisen in der Hand!
Gespielt wurde in sechs verschiedenen Altersklassen getrennt nach Damen und Herren. Für die Professionals gab es eine zusätzliche Wertung. Über drei Runden lief der Weg zum ersten Bayerischen Meistertitel im Long Drive. An insgesamt sechs Abschlagsboxen, die alle mit Trackman’s zur Messung der Weite ausgestattet waren, konnten sich die Teilnehmer gegeneinander messen.
Kurz vor Beginn des  großen Finales gab LET-Proette Isabel Gabsa dann noch ein paar Quick Tipps für längere Drives.

Im Finale traten dann jeweils die insgesamt 4 besten Damen und die 7 besten Herren, Altersklassen übergreifend, gegeneinander an. In fünf Runden wurde der Sieger ermittelt. Besonders spannend machten es hier die Damen, denn hier zählte wirklich jeder Meter. Theresa Reil siegte am Ende mit 249 Metern. Volle Power hieß es auch bei den Herren. Hier schlug Martin Borgmeier 356 Meter und ließ der Konkurrenz keine Chance. Bei den Professionals setzte sich Simon Fuchs mit 324 Metern durch. Bei den Damen trat nur Isabel Gabsa an, die es sich aber trotzdem nicht nehmen lies, einige Drives in die Luft zu feuern.

Sieger AK 12:
Mädchen: Sophie Bierstorfer 202 Meter, Charlotte Ritter 189 Meter, Rebecca Rögner 168 Meter
Jungen: Benedikt Schuster 170 Meter, Leon Enßlin 164 Meter

Sieger AK 13-15:
Mädchen:
Victoria Ritter 188 Meter, Sonja Bläsig 184 Meter, Stefanie Mayer 168 Meter
Jungen: Thorben Mertel 246 Meter, Lucas Summerer 218,5 Meter , Dominik Thomßen 218,1 Meter

Sieger AK 16-18:
Jungen: Gian-Luca Zepeda 287 Meter, Tom Gehring 282 Meter , Donatus Gruber 227 Meter

Sieger AK 19-30:
Damen: Theresa Reil 242 Meter , Katinka Mühldorfer 236 Meter , Renée Barasinski 233 Meter
Herren: Martin Borgmeier 344 Meter, Alexander Seibert 305 Meter, David Heelan 303 Meter

Sieger AK 31-50:
Damen: Dr. Tanja Morant 231 Meter , Marion Donner 216 Meter, Sibylle Breitschwerdt 170 Meter
Herren: Maximilian Lacher 305 Meter, Philip Keppeler 286 Meter , Dominik Witschel 280 Meter

Sieger AK 51+:
Damen: Claudia Müller 175 Meter, Sabine Gabers 146 Meter, Marion Wendel 140 Meter
Herren: Ralf Sporner 267 Meter , Peter Bierstorfer 261 Meter , Markus Nendek 251 Meter

Sonderwertungen:
Fastest Drive Herren: Borgmeier Martin 137 mph
Fastest Drive Damen: Barasinksi Renee 95 mph

Präzisester Drive Herren: Lange Alexander 0,5 Meter Abweichung
Präzisester Drive Damen: Mayer Stefanie 0,7 Meter Abweichung

Bildunterschriften:

  • Bei den Damen siegte Theresa Reil aus München mit 249 Metern.
  • Mit beeindruckenden 356 Metern siegte Martin Borgmeier aus Fürth bei den Herren.
  • Auch FC Bayern Profi Thomas Müller lies es sich nicht nehmen ein paar Drives zu schlagen.



Quelle: Bayerischer Golfverband e.V.

 


 

Europaeischer Golfmarkt: 16% mehr Wachstum als in 2015

09-13-2017

46% des Europäischen Golfmarkts sind in 2016 gewachsen. Gegenüber 30% in 2015 hat das Wachstum um 16% zugelegt.

Zwischen 2015 bis 2016 haben in Europa 24 Golfanlagen eröffnet. Im gleichen Zeitraum haben 52 Golfanlagen den Betrieb eingestellt. Somit stehen den 4.220.136 registrierten Golfern in Europa 28 Golfanlagen weniger für ihr Spiel zur Verfügung.

Die gute Nachricht ist: Das Spiel wächst Europaweit etwas. Mit 82.584 Golfern mehr als in 2015 war 2016 ein vergleichbar gutes Jahr für das Europäische Golf. Die Bevölkerungsdurchdringung beträgt Europaweit 0,9% und liegt damit etwas über dem Deutschen Durchschnitt mit 0,7 %.

Quelle: KPMG, Foto: Sandra Gal

 

 

Das einzige Matchplay Turnier der European Tour in Deutschland

08-06-2017

SALTIRE ENERGY PAUL LAWRIE MATCHPLAY
Das einzige Matchplay Turnier der European Tour findet in Deutschland statt

München/Bad Griesbach - Vom 17. bis 20. August ist der Beckenbauer Golf Course in Bad Griesbach Austragungsort des Saltire Energy Paul Lawrie Matchplay. Zur ersten Runde am Donnerstag, 17. 08.2017, treten 64 Top-Akteure der European Tour im direkten Vergleich gegeneinander an, unter ihnen Matthew Fitzpatrick eine der ganz großen Hoffnungen des europäischen Profigolfsports. Die besten vier Spieler ermitteln im Halbfinale und Finale am Sonntag, 20.08.2017 den Sieger.
Matchplay, das bedeutet den Wettbewerb im direkten Duell zwischen zwei Golfern im spannenden K.O.-System. Der bekannteste Matchplay-Wettbewerb ist ohne Frage der Ryder Cup. Von den regulären Turnieren der European Tour wird nur ein einziges in diesem Format ausgetragen – das Saltire Energy Paul Lawrie Matchplay - und das erstmals in Deutschland.

Die in der Rangliste der European Tour, dem Race to Dubai, bestplatzierten 32 Spieler werden gesetzt, die weiteren 32 Akteure diesen zugelost. Herausragender Profi des Turniers ist der 22-jährige Engländer Matthew Fitzpatrick. Mit 20 Jahren spielte er seine erste Saison auf der European Tour, gewann mit der British Masters sein erstes Turnier und beendete das Jahr 2015 auf Platz zwölf der Rangliste nach Preisgeld. In der folgenden Saison 2016 war er zweimal erfolgreich: zunächst siegte er bei der Nordea Masters in Schweden und gewann zum Ende der Saison das Finalturnier, die DP World Tour Championship in Dubai. Nicht zuletzt dank dieser beiden Erfolge beendete er das Jahr auf Rang sechs der Rangliste.

Auch in dieser Saison setzte er seine überzeugenden Auftritte fort und erreichte mit den Rängen zwei bei der Nordea Masters und fünf bei der Omega Dubai Desert Classic erneut hervorragende Ergebnisse. Bei den drei bislang ausgetragenen Major Turnieren schaffte er immer den Cut.
Zu den weiteren Favoriten auf den Sieg zählen Robert Karlsson (Schweden), erfolgreicher Ryder Cup-Spieler, Gewinner von elf Turnieren auf der European Tour und der Weltrangliste nach Preisgeld im Jahr 2008, Matthew Southgate (England), der zuletzt mit den Plätzen 2 bei der Dubai Duty Free Irish Open und sechs bei der British Open überzeugte, Richie Ramsay (Schottland), dreifacher Turniergewinner, Ryder Cup-Spieler Victor Dubuisson (Frankreich) und Titelverteidiger Anthony Wall aus England.
Die deutschen Farben vertreten in Bad Griesbach Max Kieffer aus Düsseldorf, Marcel Siem (Ratingen), dem zuletzt bei den Porsche European Open mit einem Hole-in-One der perfekte Schlag gelang, Florian Fritsch (Heidelberg) und nicht zuletzt Alexander Knappe (Paderborn), der am vergangenen Wochenende die Porsche European Open als bester deutscher Aktiver nach einer hervorragenden 67er Schlussrunde, auf Rang zwölf beendete.

Eintrittskarten für dieses hochklassige Turnier sind noch in allen Kategorien erhältlich. Die Tageskarte von Donnerstag bis Sonntag kostet 15 Euro, die Dauerkarte für alle vier Tage 35 Euro.
Zu bestellen sind Tickets online unter www.paullawriematchplay.com.

 

Jordan Smith gewinnt sein erstes Turnier

07-31-2017

PORSCHE EUROPEAN OPEN 2017

Spannung pur vor 14300 begeisterten Besuchern

Hamburg, 30. Juli 2017 – Die Porsche European Open 2017 boten den 14300 Zuschauern am Sonntag ein Finale, das an Spannung nicht mehr zu überbieten war. Wie schon im Vorjahr musste dieses prestigeträchtige Turnier der European Tour in einem Stechen entschieden werden und wieder war Alexander Lévy (Frankreich) dabei. Aber diesmal war sein Konkurrent, der Engländer Jordan Smith der Glücklichere. Er setzte sich mit einem Birdie gegen ein Par von Lévy am zweiten Extraloch durch.
Für den 24jährigen aus Bath war es der erste Sieg. „Ich bin überglücklich gleich in meiner ersten Saison auf der European Tour ein so prestigeträchtiges Turnier gewonnen zu haben und mich neben so vielen, berühmten Namen verewigen zu können“, bekannte ein überglücklicher Gewinner. Während der ganzen Woche strahlte er sehr großes Selbstvertrauen aus: Ich hatte heute nie das Gefühl nicht zu gewinnen“

Es war ein andauerndes Auf und Ab auf dem Leaderboard, bei dem Außenseiter mit arrivierten Spielern ständig die Positionen tauschten. Besonders Vorjahressieger Alexander Lévy setzte alles daran seinen Titel zu verteidigen. Aber nach den regulären 72 Löchern hatte er wie Smith 275 Schläge (-13) notiert. Fair erkannte er nach dem Stechen die Leistung seines Gegners an: „Es war einfach seine Woche und er hat letztlich den Sieg verdient!“

Mit einem Schlag ins Wasser am letzten Loch verspielte ein weiterer Außenseiter, Siddikur Rahman aus Bangladesch, den niemand auf der Rechnung hatte, alle Siegchancen. Er beendete das Turnier mit 277 Schlägen (-11) zusammen mit Johan Edfors (Schweden) auf dem geteilten Rang 3.

Von den fünf deutschen Spielern, die den Cut geschafft hatten, erzielten zwei eine Platzierung in den Top 20. Alexander Knappe (Paderborn) erzielte mit fünf unter Par das beste Tagesergebnis, lag am Ende mit 280 Schlägen (-8) auf Platz 12 und Sebastian Heisele (Dillingen) beendete das Turnier auf dem 17. (281/-5), Maximilian Kieffer (Düsseldorf) mit 286 Schlägen (-2) auf dem 48 uns Marcel Siem (Ratingen), der in der dritten Runde an Loch 17 ein Hole-in-One erzielte und damit den Porsche mit nach Hause nahm, auf dem 59. Platz (289/+1), Hinrich Arkenau (Bremen) kam auf Rang 65 (291/+3).

Charl Schwartzel, Masters-Champion aus Südafrika, erreicht wie Knappe Platz 12. Die amerikanischen Spitzengolfer Patrick Reed und Jimmy Walker beendeten das Turnier auf den Plätzen 19 (209/-7) bzw. 33 (284/-4).

Die ersten Akteure wurden bereits um 7.20 Uhr auf die Runde geschickt. Die Spieler ließen sich davon aber nicht beeindrucken und sorgten bei endlich herrlichem Golfwetter für spannende Unterhaltung der Zuschauer, die auf die Green Eagle Golf Courses gekommen waren. Die böigen Winde gegen Ende der Runde verlangten von den Spielern ein kluges Course Management und gute Nerven.

Porsche European Open, Endergebnis: 1. Jordan Smith (England) (275/-13)nach Stechen; 2. Alexander Lévy (Frankreich) (275/-13); 3. Siddikur Rahman (Bangladesch), Johan Edfors (Schweden), (beide 277/-11); 5. Zander Lombard (Südafrika), Adrian Otaegui (Spanien), Jens Fahrbring (Schweden) (alle 278/-10); 8. Ashley Chesters (England),) Richie Ramsey (Schottland), Mikko Ilonen (Finnland), Luca Cianchetti (Italien) (alle 279/-9); 12. u.a. Alexander Knappe (Deutschland) (280/-8); 16. u.a. Sebastian Heisele (Deutschland) (279/-7); 33. u.a. Maximilian Kieffer (Deutschland) (286/-2)…. 60. u.a. Marcel Siem (Deutschland), (289/+1)… 66. Hinrich Arkenau (Deutschland) (285/-1).

Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

 

Perfekter Schlag am dritten Tag

07-29-2017

PORSCHE EUROPEAN OPEN 2017

Marcel Siem gelingt ein Hole-in-One

Hamburg, 29.07.2017 – Man kennt Marcel Siem als emotionalen Spieler. Am dritten Tag der Porsche European Open hatte er auf Bahn 17 allen Grund seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Mit einem perfekten Schlag an Loch 17 gelang dem deutschen Golfprofi ein Hole-in-One.

Es war sein drittes bei offiziellen Turnieren und nachdem er für das erste einen Händedruck und das zweite eine Flasche Champagner erhielt, gab es diesmal von Titelsponsor Porsche einen sensationellen Preis: den Porsche Panamera Turbo Sport Turismo im Wert von rund 200.000 Euro.

Mit einem Eisen 7 schlug er seinen Ball über 156 Meter direkt ins Loch. „Wegen des leichten Gegenwinds habe ich ein Eisen 7 genommen, mit dem ich sonst etwas weiter schlage.“ Noch auf dem Abschlag konnte er seine Frau Laura, sie unterstützt ihn bei seinem 400sten Turnier als Caddy, vor Freude umarmen. Nach der offiziellen Schlüsselübergabe durch Oliver Eidam – Leiter Markenpartnerschaften und Sponsoring - und dem Beifall der vielen Fans meinte der glückliche Spieler: „Man könnte glauben, ich habe das Turnier gewonnen! Aber natürlich freue ich mich riesig über diesen Sonderpreis.“

Quelle: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Foto: Marcel Siem mit Ehefrau und Caddy Laura Siem